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25 Jahre promod

Mit einer innovativen, ja fast schon gewagten Idee, hat Firmengründer Norbert Schmidt im Jahr 1993 den Grundstein für die Erfolgsgeschichte der Firma Promod Prototypenzentrum gelegt. Jetzt wurde Jubiläum gefeiert.
Horb-Bildechingen. Die Familie Schmidt – heute führt Florian Schmidt das familiengeführte Unternehmen – bot ihre Dienste als verlängerte Werkbank und Entwicklungsabteilung an. Sie baut bis heute für ihre Auftraggeber Prototypen aller Art, legt für sie Kleinserien auf und steht mit ihrem Know-how all ihren Industriekunden mit Rat und Tat zu Seite. Wichtig und wegweisend ist hier auch das enge Verhältnis zu den Zuliefer- und Fertigungsbetrieben, ohne die auch das Promod Prototypenzentrum nicht am Markt aktiv sein könnte.

25 Jahre Erfolgsgeschichte war für Florian Schmidt Grund genug, all den langjährigen Weggefährten, den treuen Mitarbeitern – "Ich bin stolz auf mein Team" – und an erster Stelle den Eltern, ohne die dieses Firmenjubiläum nie und nimmer zustande gekommen wäre, zu danken.
Am Freitagnachmittag öffnete das Promod Prototypenzentrum seine Geschäftsräume in Bildechingen zu einem Nachmittag der offenen Tür, und am Abend wechselte man in die Dettinger Schloss-Scheuer zu einer kleinen, aber feinen Jubiläumsfeier.

Die wilden Stimmen aus Weitingen, die Wild Voices, eröffneten den Abend gleich mit dem passenden Lied. Im Song "Mir im Süden" heißt es: "Im Pott und an den Deichen kann uns keiner das Wasser reichen, denn in technischen Bereichen kann sich leider kaum einer mit uns vergleichen." Diese Textzeile passte natürlich zum Jubiläums-Fest wie der Deckel auf den Eimer und brachte nicht nur die Herrschaften am Ehrentisch zum Schmunzeln. Passend zum Thema "Kleinserien" hatte man mit Kevin Kugel, dem deutschen Meister der Chocolatiers, einen weiteren Spezialisten für kleine Mengen und Auflagen eingeladen, für dessen Motto "Schokolade macht glücklich" sich ausreichend Testpersonen freiwillig bereitstellten.

Bevor die Gäste sich ganz den Schokoträumen, dem Fünf-Gänge-Menü und anderen Gaumenfreuden hingeben durften, begrüßten noch schnell die Herren Schmidt ihre Gäste. Sie blickten dankbar auf 25 bewegte und ereignisreiche Jahre zurück. Eine Zeit, in der sie viele Steine aus dem Weg räumen und so manche Wirtschaftskrise meistern mussten. "Wir werden den Fuß weiter auf dem Gaspedal des Erfolgs lassen. Wir sind für die Zukunft gerüstet", so Florian Schmidt.

Heute macht das Unternehmen mit seinen 13 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als fünf Millionen Euro pro Jahr, so eine Information, die Bürgermeister Ralph Zimmermann in seinen Grußworten einflocht. Er und der erste Landesbeamte Reinhard Geiser überbrachten Grüße der Stadt Horb und des Landkreises Freudenstadt. Beide betonten, dass der Slogan "Hightech und Tannenduft" nicht nur für die Branchenriesen, die im Landkreis angesiedelt sind, gilt, sondern gerade auch auf die kleinen, familiengeführten Ideenschmieden zutrifft. Zimmermann, der sich besonders von der Flexibilität und den für ihn überraschend kurzen Reaktionszeiten des Unternehmens begeistert zeigte, hofft, dass die 25-jährige Erfolgsgeschichte in Punkto Firmenphilosophie und Unternehmensstruktur so weitergeht. "Unternehmen wie Ihres, die sich gegen den Mainstream stemmen und innovative Ideen weiterverfolgen, bringen Würze in den Markt." Die "Unterhaltungs-Würze" brachte auch Zauberkünstler Andreas Galsterer, der mit immer wieder erstaunlichen Tricks die Festgesellschaft unterhielt.

 

Zum Bericht von Schwarzwälderbote

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